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  • AutorenbildMargit

Urvertrauen

Ist eine Qualität in uns, die sich vermehrt Raum nimmt, um uns gut und sicher über Schwellen in unserem Leben zu bringen. Als Schwelle werden Übergänge bezeichnet, die wir in unserer Entwicklung als Mensch gehen. Vom Säugling bis zum Greis überschreiten wir viele, viele Schwellen und stets getragen von unserem Urvertrauen.

Eine Schwelle ist zum Beispiel vom Kindergartenkind zum Schüler, vom Schüler zum Lehrling oder Studenten. Vom Jugendlichen zum Erwachsenen, etc. Und immer schwingt eine gewisse Unsicherheit mit, weil man nicht weiß, was einen erwartet. Und genau deswegen haben wir unser Urvertrauen.

Woran erkenne ich ein ungetrübtes Urvertrauen? Indem du ein gutes Verhältnis zu deinem Körper hast. Eine gute Basis mit deinen Eltern, ein gesundes Verhältnis zum Materialismus oder Finanzen hast.

All das sind Indizien dafür.

Das Urvertrauen hat seinen feinstofflichen Sitz im Beckenboden, genau genommen am Damm zwischen Genitalien und Anus. Sowohl Frauen als auch Männer haben einen Beckenboden mit dem Unterschied, dass anatomisch beim Mann die Genitalien nach außen und bei der Frau nach innen gerichtet sind. Es sind 3 Muskelschichten die für unsere innere Stabilität und unser Aufrechtes Gehen verantwortlich sind. Und nebenbei hält der Beckenboden unsere inneren Organe, dass nichts nach außen rutscht.

Und genau dort sitzt unser Beckenboden- Bewusstsein (Urvertrauen), um stark, stabil und vor allem gesund und voller Vertrauen durch das Leben zu gehen. Dieses Gefühl von Urvertrauen wird von unserer Entstehung, bis hin zu unserem 7 Lebensjahr geprägt. Wir lernen durch das Urvertrauen die Kraft und Gewissheit, dass das Leben für uns sorgt. Es entsteht eine Verbundenheit und ein Vertrauen, dass wir gut sind so wie wir sind. Vor allem aber den Mut für uns in optimaler Weise zu handeln, unsere Bedürfnisse zu äußern und uns mitzuteilen, um uns ein entspanntes Wachsen unseres SEINS zu ermöglichen.

Wenn wir im Vertrauen sind, haben Ängste und Sorgen, die uns immer auch körperlich verspannen und kleinmachen, weniger Chancen uns zu vereinnahmen. Deswegen ist es so wichtig, sein Urvertrauen ganz bewusst täglich zu stärken, die Aufmerksamkeit mit dem Atem dort hin zu lenken. Sich ganz bewusst mit der Erde verbinden – und das Gefühl von getragen und genährt sein zu stärken. Und dieses Gefühl können wir nur dann entstehen lassen, wenn wir in unserem Körper - in unserem Becken sind. Wir gehen aufrecht auf der Erde und sind dadurch immer mit unseren Füßen im Kontakt mit der Erde. Sie trägt uns und sorgt für uns – Immer.

Urvertrauen können wir stets entwickeln indem wir loslassen und uns den Zyklen der Natur hingeben. Den Zyklen von Sonne, Mond und Erde. Den Zyklen die uns die Natur vorgibt, in denen wir eingebettet sind und unseren eigenen Zyklus leben. Jede und Jeder in seinem Rhythmus, fühl deinen Körper welchen Rhythmus ihm gut tut. Hab vertrauen, dass genau dein Rhythmus für dich stimmt, denn wenn er das tut, stimmt er auch für dein Umfeld und du bist gesund und kraftvoll in deinem Leben.

Um dies vertrauensvoll aufzubauen, empfehle ich, dich mit deinem Atem in der Natur über deine Füße zu verbinden. Gehe mit jedem Schritt mit der Erde in Kommunikation. Sie lehrt uns und bringt uns in unsere Ureigenste Kraft. Denn erst wenn wir gut in unserem Körper und gut verbunden sind, schauen wir auch gut auf unsere Erde.


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