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  • AutorenbildMargit

Schafgarbe - Achillea millefolium

Die Schafgarbe ist eine der bekanntesten Heilkräutern in unseren Breiten. Das Wort "Garbe" hat seinen Ursprung im Althochdeutschen, was soviel bedeutet wie Gesundmacher, die Heilende.

Heuer sticht mir die Schafgarbe ganz besonders oft ins Auge und oftmals in einem sehr kräftigen Altrosa. Dieser Farbe wird nachgesagt dass sie besonders heilkräftig sein soll, doch ich denke, die weiße Blüte steht der um nicht viel nach. Es ist immer die Absicht, mit welcher ich die Kräuter sammle, die die Intensität der Pflanze unterstreicht.

Die Blätter dieser Pflanze sind fein gefiedert und erinnern an die Form einen Augenbraue, daher auch der Name "Augenbraue der Venus".

Der Mythologie nach hat bereits der griechische Held Achilles seine Verletzung an der Sehne aufgrund der entzündungshemmenden Eigenschaft der Schafgarbe geheilt.

Ich schätze die Schafgarbe ganz besonders in Form von einer Tasse Tee während der Mondzeit (Mens).

Sie erwärmt die Gebärmutter, fördert die Durchblutung und entspannt. Aller Druck wird aus deinem Becken gelöst und das Blut kann gut abfließen.

Gerade bei Menstruationsschmerzen wirkt die Schafgarbe wahre Wunder. Sie ist eine gute Begleiterin bei Blasen- und Nierenleiden und aufgrund ihrer Inhaltsstoffe wirkt sie regenerierend und beruhigend.


Schafgarben - Tee


1 Teelöffel Schafgarbenkraut mit 1 Tasse heißem Wasser überbrühen, bedeckt ziehen lassen und abgießen.

Schafgarbentee wirkt verdauungs- und gallefördernd, krampflösend, Hämorrhoiden, und unterstützt auch erhöhten Blutdruck.



Zur äußerlichen Anwendung:

1 EL Schafgarbenkraut und 1 Tasse heißes Wasser mind. 10 min ziehen lassen und abgießen.

Tränke darin ein Gästehandtuch, wringe es aus und leg es rechts unter der Brust so warm wie möglich auf und darauf ein trockenes Handtuch und eventuell ein Schafwollwickel.

Das wirkt entlastend für die Leber - und ist ein sogenannter Leberwickel.




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