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  • AutorenbildMargit

Geburt geht uns alles etwas an

Jeder von uns, ob Mann oder Frau, kommt durch die Geburt hier auf Erden an. Und gerade weil dieses Ereignis so essentiell ist, ist es mir ein Anliegen, dieses Feld mehr und mehr den Menschen bewusst zu machen. Dieser Raum von Schwangerschaft und Geburt möchte behütet und geschützt werden.

Es ist wesentlich wie wir die Zeit in der Gebärmutter verbringen, und noch wichtiger, wie wir geboren werden. Aus vielen neurowissenschaftlichen Studien geht hervor, wie prägend dieses Ereignis ist und wie viele gesundheitliche Dysbalancen darauf basieren.

Aus meiner Sicht ist es wichtig, wieder in die Natürlichkeit von Schwangerschaft und Geburt einzutauchen. Unser Körper ist so angelegt, dass wir auf natürlich Art und Weise unser Kind gebären können. Unser Körper ist mit so viel Weisheit und innerem Wissen ausgestattet, das wir ihm vertrauen dürfen. Das setzt jedoch voraus, dass wir mit unserem Körper verbunden sind, dass wir ihn als Teil unseres Sein wahrnehmen und das macht uns sehr menschlich und dadurch verletzlich.

Uns zu fühlen, unsere Bedürfnisse wahrzunehmen und auch die Sicherheit in uns zu verspüren, dass wir das einfordern dürfen. Diese Basis wird in der Zeit von Schwangerschaft, Geburt und Wochenbett gelegt. Doch viele von uns, haben vielleicht dieses Wunder Geburt nicht so erlebt, wie es gedacht gewesen wäre. So erarbeiten wir Erwachsene uns diese Ebene sehr mühevoll zurück, das auch ein Weg von vielen ist.

Dieses Urvertrauen erleben wir erstmals, wenn wir in der Gebärmutter unser Mutter sind und wir

beschützt, getragen und genährt sind. Ein Gefühl von absoluter Sicherheit – wodurch wir uns öffnen, wachsen und unser SEIN genießen. Dieses Urvertrauen, braucht es vor, während und nach der Geburt.

Wir dürfen wieder lernen, die Verbindung mit der Seele unseren Kindes von Anfang an, oder vielleicht schon vorher zu kommunizieren. Es als ganz natürlich empfinden, dass die Mutter weiß, wie es ihrem Kind geht, ohne ein Ultraschallbild in den Händen zu halten.

Zu wissen, was die Frau und das Kind braucht, an Bewegung, Nahrung oder Ruhe. Klare Grenzen zu ziehen, um diesen Raum von Schwangerschaft und Geburt zu schützen. Denn wenn unsere Kinder in einem so geborgenen Feld das Licht der Welt erblicken, sind sie eingewoben in das Feld von Großmutter Erde, in diese große Urmütterlichkeit. Es ist ein einweben in die Natur, denn wir sind Teil. Und wenn wir uns als ein Teil davon wahrnehmen, fühlen wir die Erde. Dadurch behüten und schützen wir auch unser zuHause.



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